SteverLandradweg
Um 7:00 Uhr starte ich in Borghorst und fahre Richtung Laer. Vor Laer ist der aspaltierte Weg aufgerissen und hat sich in eine Schotterpiste verwandelt. Der gesamte Wirtschaftsweg wird bis zum Ortsrand erneuert. Ich fahre durch Laer und über den straßenbegleitenden Radweg über Holthausen nach Havixbeck. Hier geht es dann bergauf und über die Baumberge etwas abseits der Straße nach Stevern. Von Stevern aus mache ich einen Abstecher und such die Steverquelle. Viel ist davon nicht zu sehen.
Dann geht es zurück nach Stevern und an dem kleinen Bach entlang und später durch die Felder Richtung Appelhülsen. Über die A43 führt der Weg dann in in den Ort und zum Steverpark. Immer weiter an dem mittlererweile breiten Bach entlang zieht sich der Weg nach Senden und durch den Grüngürtel des Bürgerparks bis zum Schloß Senden. Hier erreiche ich den Dortmund-Ems-Kanal. Kurz danach kommt der Steverdüker in Sicht, ein paar Meter weiter führt der Weg über die Kanalbrücke. Auf Wirtschaftswegen und schmalen Straßen geht es weiter an der alten Burg Kakesbeck vorbei in die Bauerschaft Elvert. Noch ein Stückchen weiter und die Burg Vischering ist erreicht.
Weiter geht es durch die Grünanlagen zur Burg Lüdinghausen und dann durch ein paar Anliegerstraßen hinaus aus der Stadt und in die Felder. Es geht weiter Steverabwärts. Am Ternschen See mache ich einen kleinen Abstecher dorthin. Weiter geht es zur Kanalquerung über die Stever und dann ist bald auch schon der Stadtrand von Olfen erreicht. Durch den Ort geht es dann wieder ein kleines Stück nach Norden und in die Steverauen. Dann geht es über einen Wirtschaftsweg zur Füchtelner Mühle. Nach rund 60 Jahren erkenne ich hier nichts wieder. Kurz darauf ist der Hullerner Stausee erreicht und ich folge dem Uferweg bis zum Auslaufbauwerk. Hier geht es wieder über die Stever und nördlich davon zur DJH Haltern in der ich erst vor ein paar Tagen auf der Römer-Lippe-Route übernachtet habe. Am Nordufer des Halterner Stausees geht es dann auf einem breiten Waldweg weiter Richtung Haltern zur Stadtmühle und dem kleinen Seglerhafen. Weiter führt der Weg durch eine schöne Allee und den Westuferpark zum Auslauf der Stever aus dem Stausee. Weiter geht es an der Stever entlang. Leider ist die Mündung in die Lippe nicht zu erreichen und wegen der vielen Büsche und Bäume auch nicht zu sehen.
Durch das Gewerbegebiet geht es dann die letzten Meter zur Bahnunterführung und zum Bahnhof Haltern. Um 13:00 Uhr stehe ich auf dem Bahnsteig. Hier brauche ich nur kurz auf den Zug Richtung Münster zu warten und auch der Umstieg in Münster geht recht zügig. Um kurz vor 15:00 Uhr erreiche ich wieder Steinfurt.